Mindestens zwei Jahre haben wir den amerikanischen Whiskey im Bayerwald gelagert, um aus dem Eichenholz der Fässer das echte Bavarian Finish zu bekommen. Penninger Whiskey Bavarian Finish nennt sich der Nachfolger unseres ersten Whiskeys First Batch First Fill. Wie auch sein Vorgänger wurde der Bavarian Finish in amerikanischen Brennereien destilliert und kam dann in seinen Originalfässern über den Atlantik zu uns nach Bayern. Wie es typisch für Bourbon aus den USA ist, wurden Mais, Gerstenmalz und Roggen als Grundlage für den Whiskey verwendet. Der neue Bavarian Finish überzeugt durch intensive Vanille- und Karamell-Noten, die durch fruchtig-herbe Limette- und Apfel-Komponenten ergänzt werden. „Es begeistert mich immer wieder, wie unterschiedlich Whiskeys, die aus denselben Rohstoffen hergestellt werden, nach der Fasslagerung schmecken können“, erklärt Edelbrandsommelier und Destillateurmeister Stefan Penninger. Um den herausragenden Geschmack des Bavarian Finish zu kreieren, verwendete er Fässer aus verschiedenen amerikanischen Brennereien und vereinte sie zu dieser bayerischen Komposition.
Neben den amerikanischen Fässern liegen bei uns im Penninger Fasslager in Waldkirchen seit einiger Zeit auch Whiskey, der von uns in unserer eigenen Brennanlage vor Ort destilliert wurde. Welche Whiskeysorten wir dort lagern, möchten wir aber noch nicht verraten. Mindestens drei Jahre lang muss der in Waldkirchen gebrannte Whiskey noch in den Holzfässern lagern, bevor er als Whiskey verkauft werden darf. „Die Entscheidung, zunächst Whiskey aus den USA bei uns zu lagern, war die richtige“, sagt Stefan Penninger, „die Erfahrung, die wir dadurch in der Fasslagerung und vor allem beim Blending der Whiskeys sammeln können, ist unglaublich wertvoll.“
Der neue Penninger-Laden in Waldkirchen muss vorübergehend ab 15. Juni schließen
Aufgrund notwendiger Reparaturarbeiten in Folge eines Wasserschadens schließt unser neues Penninger Besucherzentrum vorübergehend ab nächsten Montag, den 15. Juni 2020. Für uns ist das natürlich eine ungeplante Verzögerung, aber wir planen, dass wir bis zu Beginn der bayerischen Sommerferien unser Besucherzentrum endgültig eröffnen können. Dann möchte wir nicht nur den Shop wiedereröffnen, sondern gleichzeitig auch die Gastronomie und das kleine Kino, in dem wir einen Film über uns zeigen werden. Ebenso sollen dann Führungen möglich sein. Wir nutzen diese unerwartete Pause, um für unsere Besucher alles bestens vorzubereiten und freuen uns dann in den Sommerferien endlich voll durchzustarten. In der Zwischenzeit lohnt sich auch ein Besuch in unseren Standorten in Böbrach und Spiegelau, die nur 40-60 Minuten Fahrt von Waldkirchen entfernt sind.
Am Samstag, den 02. Mai 2020 um 10:00 Uhr, öffnen wir für unsere Kunden die Türen am neuen Standort in Waldkirchen. Angesichts der aktuellen Lage selbstverständlich unter Einhaltung der gebotenen Regelungen und mit entsprechenden Einschränkungen.
Ab Samstag können bis zu zwanzig Kunden gleichzeitig im Laden des neuen Stammsitzes einkaufen. Café und Kino bleiben jedoch leider noch geschlossen. Vorerst wird aufgrund der geltenden Maskenpflicht auch eine Verkostung unserer Produkte nicht möglich sein. Ebenso wird es momentan noch keine Führungen geben. Mit diesem eingeschränkten Start tragen wir der derzeitigen Situation Rechnung – und bitten um Verständnis, dass der Schutz unserer Kunden ebenso wie unserer Mitarbeiter Vorrang genießt. Eine Eröffnungsfeier ist aufgrund der momentanen Lage vorerst verschoben.
„Gleichzeitig möchten wir nun aber endlich loslegen“, betont Stefan Penninger, „und wollen in der Region wieder die Möglichkeit bieten, direkt bei uns vor Ort einzukaufen“.
Nach und nach sollen auch die anderen Bereiche des Besucherzentrums – Café, Kino und Führungen – eröffnet werden. Wann es soweit sein wird, ist derzeit jedoch offen. Vorerst ist nur der Verkauf der Penninger Spezialitäten geplant.
„Wir freuen uns sehr auf unsere Kunden, bitten aber alle um Vernunft und gegenseitige Rücksichtnahme“, appelliert Stefan Penninger.
Stadtrat und Bürgermeister von Waldkirchen besuchten unsere Baustelle
Am Donnerstagnachmittag, den 23.01.2020, besuchten ein Dutzend Mitglieder des Stadtrats von Waldkirchen zusammen mit Bürgermeister Heinz Pollak und der Penninger Geschäftsführung den neuen Produktionsstandort. Bei einer gemeinsamen Begehung konnte der Baufortschritt der einzelnen Gewerke begutachtet werden. Stadtrat und Bürgermeister zeigten sich als erste Besucher beeindruckt. Heinz Pollak lobte die Architektur der drei Gebäude, die sich sehr harmonisch und durchdacht in das Hanggelände einfügen.
Der Innenausbau ist bereits im vollem Gange und in Brennerei und Abfüllung werden bereits Tanks und Brennanlagen installiert. Als erster Bereich wurde das Lager fertiggestellt, das auch schon als Zolllager genehmigt ist. Hier werden schon in den nächsten Wochen die ersten Penninger Flaschen eingelagert werden. Wie so oft in Niederbayern fehlt es nur noch an der Internetverbindung, damit es losgehen kann. Nachzügler in dem über 4.000 qm messenden Bauprojekt sind Shop und Gastronomie, die erst im Frühjahr fertiggestellt werden können.
Der Umzug der gesamten Firma ist zwischen Ostern und Pfingsten dieses Jahres geplant. Die stolzen Geschäftsführer, Stefan Penninger und Christoph Bauer, betonten, dass sie sich schon sehr auf den Umzug nach Waldkirchen freuen. „Wichtig ist uns, dass wir mit möglichst vielen ortsansässigen Firmen zusammenarbeiten”, erläutert geschäftsführender Inhaber Stefan Penninger, „wir wollen Teil von Waldkirchen werden.” Heinz Pollak bedankte sich für das Engagement der Familie Penninger und sagte, dass sich auch die Waldkirchner schon auf Penninger freuen.